Auf der Suche nach Ihrem zukünftigen Zuhause werden Sie in unserem Portfolio schnell einige reizvolle Objekte finden. Doch welche Immobilie passt wirklich zu Ihren Wünschen und Vorstellungen? Aus Erfahrung wissen wir, dass sich viele angehende Eigentümer selbst etwas im Weg stehen, wenn sie die "perfekte Immobilie" in Lage, Ausstattung, Aufteilung und mehr suchen. Eine gewisse Kompromissbereitschaft sollte deshalb immer gegeben sein, wenn Sie sich für ein Haus oder eine Wohnung zum Kauf (oder zur Miete) interessieren.

Für Käufer gilt zudem, nicht nur an die heutigen Vorlieben für eine bestimmte Immobilie zu denken. Verschaffen Sie frühzeitig einen Überblick, wohin sich Ihr Leben entwickeln könnte und welche Anforderungen Ihr neues Zuhause aufweisen sollte. Vielleicht planen Sie als Paar in wenigen Jahren eine Familiengründung und sollten schon jetzt über ein oder zwei zusätzliche Zimmer nachdenken. Oder Sie gehen langsam ins letzte Lebensdrittel über und fragen sich, ob Ihre Immobilie barrierefrei und altersgerecht gestaltet ist.

Jede Immobilie bringt Ihre Vor- und Nachteile mit sich. Das "Häuschen im Grünen" sorgt für ein ruhiges Umfeld, sorgt jedoch für lange Fahrtstrecken zu Schule, Arzt und Supermarkt. Ihr Eigenheim sollte allen alltäglichen Herausforderungen gewachsen sein - um dies abzuschätzen, hilft oft die Perspektive von außen.

Wir von EMO-Immobilien verstehen uns als vertrauensvoller Partner, der mit Ihnen gemeinsam in persönlichen Gesprächen die Vision der idealen Immobilie erarbeitet und mit der Realität des aktuellen Immobilienmarktes verbindet. Mit unserer Branchenerfahrung kennen wir klassische Aspekte, die schnell übersehen werden, und können Sie vor einer Unzufriedenheit in einigen Jahren bewahren.

Als Eigentümer mit dem Wunsch nach Verkauf oder Vermietung nimmt die optimale Präsentation und Vermarktung Ihrer Immobilie eine zentrale Rolle ein. Selbst eine gepflegte und attraktive Immobilie wird kaum Interesse potenzieller Käufer und Mieter wecken, wenn diese nicht adäquat und mit allen relevanten Informationen im Internet präsentiert und beworben wird. Genau an diesem Aspekt scheitern viele Eigentümer, so dass über Monate hinweg keine geeigneten Käufer oder Mieter gefunden werden.

Häufig wird unterschätzt, worauf potenzielle Interessenten bei Immobilien achten und welche Informationen in einem Exposé nicht fehlen dürfen. Nach unserer Erfahrungen gehören hierzu u. a.:

• aktuelle und präzise Grundrisse
• Energiepass bzw. Übersicht über die Nebenkosten
• aussagekräftige Fotos oder Videos der Immobilie
• Nachweis einer unabhängigen Wertermittlung
• offene Kommunikation von Schönheitsfehlern und Mängeln

Je mehr Informationen Sie zu Ihrer Immobilie präsentieren können, umso eher werden sich echte Interessenten mit einer wirklichen Miet- oder Kaufbereitschaft finden lassen. Neben der Qualität der Informationen gilt dies auch für die Qualität der Vermarktung. Angebote auf Immobilienportalen, bei denen keine oder nur sehr wenige Fotos hinterlegt werden, finden neben professionell aufgemachten Angeboten und Anzeigen kaum Interessenten.

Aus diesem Grund nimmt für EMO-Immobilien die individuelle und vielfältige Vermarktung eine große Rolle ein. Dies beginnt bei der Zusammenstellung aller relevanter Unterlagen wie Grundrisse und reicht bis zu professionellen Fotografien mit einem geschulten Augen von sämtlichen Räumen Ihrer Immobilie. Mit unserer Erfahrung und technischen Ausstattung haben wir Möglichkeiten der Vermarktung, über die Sie als Laie und privater Eigentümer schlichtweg nicht verfügen.

Wir gehen jede Vermarktung individuell und stets in Abstimmung mit Ihnen als Eigentümer an. Scheuen Sie sich deshalb nicht, Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen zu äußern, damit wir noch schneller und gezielter zu den geeigneten Kandidaten für Ihre Wohnimmobilie gelangen können.

Für Käufer einer Immobilie ist das Thema Eigenkapital von größter Bedeutung. Hiermit ist privates Vermögen gemeint, dass Sie in den Kauf der Immobilie einbringen und somit die Höhe Ihres Immobilienkredits für die Gesamtfinanzierung reduzieren können. Eigenkapital ist im modernen Kreditwesen nicht mehr zwingend einzubringen, verschiedene Banken bieten die sogenannte Vollfinanzierung ohne Eigenkapital an. Dies bedeutet nicht, dass Sie auf die Verwendung von Eigenkapital verzichten sollten.

Mit jedem Euro, den Sie aus Ihrem privaten Vermögen in den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung einbringen, reduziert sich Ihr externer Kapitalbedarf. Dies erhöht die Chancen, dass Sie günstigere Konditionen wie einen geringen Kreditzins bei Ihrem Kreditpartner erhalten. Schließlich trägt das Kreditinstitut nicht mehr das alleinige Risiko, falls es während der Tilgung des Kredits zu Schwierigkeiten kommt.

Wie viel Eigenkapital ist hierbei ratsam? Traditionell können Sie sich an der 20-Prozent-Regel orientieren. In früheren Jahrzehnten war es für die Vergabe von Immobilienkrediten obligatorisch, wenigstens 20 Prozent Gesamtsumme des Vorhabens per Eigenkapital einzubringen. In Ländern wie Österreich gilt diese Regelung noch heute verpflichtend. Pauschal gilt natürlich: Je mehr Eigenkapital Sie in das Projekt einbringen können, umso besser.

Sie können leider nicht 20 Prozent aus Ihrem privaten Vermögen erreichen, möchten umgekehrt jedoch auch nicht Ihre Wünsche herunterschrauben? Gerne sprechen wir mit Ihnen persönlich durch, wie realistisch der Kauf einer Immobilie im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten ist. Hier macht sich unsere langjährige Erfahrung in der Bankbranche bezahlt. Als Vermittler können wir zudem in fast jeder Situation Finanzpartner präsentieren, die Ihnen ein starkes Kreditangebot für den Kauf einer Immobilie unterbreiten. Dies gilt als späterer Eigentümer natürlich auch für Sanierungsmaßnahmen oder ähnliche Ausgaben, die Sie über die Grundschuld absichern möchten.

Der Kauf einer Immobilie ist für die meisten Privatpersonen eine Ausgabe, die in dieser Höhe nur einmal im Leben getätigt wird. Mit dem Abschluss eines Immobilienkredits übernehmen Sie die Verantwortung, über Jahre und Jahrzehnte hinweg eine Tilgung vornehmen zu müssen. Kommt es zu Zahlungsschwierigkeiten, kann dies im Extremfall den Verlust der Immobilie bedeuten. Eine kluge Planung, in welchem Finanzrahmen sich der Kauf abspielen sollte, ist deshalb unerlässlich.

Viele angehende Eigentümer lassen sich von der Ästhetik oder dem Wert einer Kaufimmobilie begeistern und suchen händeringend nach Möglichkeiten, um dieses "Traumhaus" zu finanzieren. Dabei ist für die Finanzplanung eine andere Herangehensweise empfehlenswert. Wir empfehlen Ihnen, im Rahmen eines Kassensturzes die aktuellen Einnahmen und Ausgaben Ihres Haushaltes zu überprüfen und kritisch zu kalkulieren, wie viel Geld für die Tilgung einer monatlichen Kreditrate übrigbleibt.

Natürlich können Sie nach dem Einzug in Ihr Eigenheim Ihre bisherigen Mietzahlungen aus der Ausgabenseite streichen. Umgekehrt werden neue Kosten entstehen, beispielsweise durch den Abschluss von Versicherungen als Eigentümer sowie Rücklagen für anfallende Wartungen und Reparaturen. Hier beraten wir Sie gerne persönlich, was in der Zukunft realistisch für die Tilgung Ihrer Kreditraten bereitstehen kann.

Bedenken Sie auch immer: Das Leben verändert sich stetig und hält manche Überraschungen bereit. Ihr monatliches Budget sollte nicht so knapp berechnet sein, dass Sie ein plötzlicher Ausfall Ihres Autos oder der Waschmaschine vor unüberwindbare Hürden stellt. Denken Sie zudem an die steigenden Lebenshaltungskosten, die es erschweren, die zu leistende Kreditrate noch in zehn oder 20 Jahren sicher zu tilgen.

Starten Sie deshalb immer von einer sicheren, monatlichen Kredittilgung aus und rechnen Sie hieran orientiert hoch, in welcher Gesamtsumme sich Ihr Immobilienprojekt bewegen dürfte. Mit diesem Vorsatz werden Sie einfacher geeignete Immobilien finden, die Sie noch in einigen Jahrzehnten Ihr Eigenheim nennen dürfen.

Als angehender Käufer oder Mieter werden bei einem Besichtigungstermin zahllose Informationen auf Sie einströmen. Hier ein kompakter Überblick, worauf Sie beim Termin besonders achten sollten. Der wichtigste Vorsatz hierbei: Stellen Sie Ihre Fragen und haken Sie nach, wenn Sie mit der Antwort noch nicht zufrieden sind. Als persönlicher Begleiter für Ihre Immobilienwünsche nehmen wir uns Zeit, auf Ihre Nachfragen einzugehen und für wirkliche Zufriedenheit bei Ihrer Immobiliensuche zu sorgen.

1. Wie modern ist die Ausstattung von den elektrischen Installationen bis zu den sanitären Anlagen? In Bestandsbauten können Sie durch eine ältere Ausstattung von einem niedrigen Kaufpreis profitieren, langfristig werden Sie Kosten der Modernisierung oder Sanierung jedoch selbst übernehmen müssen.

2. Auf welche Weise wird die Immobilie beheizt und entspricht diese Heiztechnik Ihren Vorstellungen? Ist dies gegeben, werfen Sie einen Blick auf Dämmung und Isolation des Objektes. In Zeiten immens steigender Nebenkosten ist dieser Aspekt auch für Mietwohnungen zunehmend wichtiger, um die begleitenden Ausgaben auf einem niedrigen Niveau zu halten.

3. Gibt es offensichtliche Mängel wie Schäden an der Bausubstanz oder einen Schimmelbefall in einzelnen Räumen? Diese müssen nicht gegen den Kauf der Immobilie sprechen, sollten jedoch zu einem angemessenen Abzug im Kaufpreis führen. Falls Eigentümer Schwierigkeiten haben, ihre Immobilie aufgrund solcher Mängel zu vermarkten, kann sich eine Sanierung und Instandsetzung vor der Vermarktung lohnen. Dies ist sogar lukrativ, sofern die Sanierungskosten geringer als die hiermit verbundene Wertsteigerung ausfällt.

Während ein Mietvertrag zwischen zwei Parteien oft schnell aufgesetzt ist und hierfür gute Muster und Vorlagen im Internet existieren, ist der Kaufvertrag eine individuelle Sachen. In diesem sind komplexe Aspekte wie die Abwicklung der Finanzierung, der Umgang mit aufgedeckten Mängeln und viele weitere Details rundum das Immobilienprojekt festgehalten. Aufgrund dieser Komplexität ist der Kaufvertrag explizit durch einen Notar zu beglaubigen.

Es empfiehlt sich, bereits vor dem formalen Aufsetzen des Kaufvertrags mit einem Notar in Kontakt zu treten. In der Praxis findet dies primär durch die Käuferseite statt. Dieser kann beide Parteien in einem Vorgespräch zusammenführen, um das Interesse beider Seiten abzuklären und eventuelle Sonderregelungen für den Vertrag zu erfassen. Hiernach kann der Notar einen rechtsgültigen Vertrag aufsetzen, der die vereinbarten Besonderheiten mit beinhaltet.

Im Rahmen des Notartermins, bei dem die Unterschrift des Kaufvertrags erfolgt, wird der Notar alle wichtigen Inhalte verlesen. Hierzu zählen auch Art und Ablauf der Finanzierung, weshalb eine entsprechende Vereinbarung mit dem Kreditpartner zwingend getroffen sein muss. Der Notar nimmt zudem eine treuhänderische Rolle für die Überweisung des Geldes von der Käufer- zur Verkäuferseite ein.

Durch die Unterschrift des Kaufvertrags und die notarielle Beglaubigung erlangt der Vertrag Gültigkeit und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Alleine bei erheblichen Mängeln, die im Nachhinein aufgedeckt werden, kann auf das gesetzliche Rücktrittsrecht zurückgegriffen werden.

Mit unserem Netzwerk in der Region Augsburg können wir Ihnen gerne bei der Auswahl eines geeigneten Notariats helfen. Für alle weiteren Prozesse rundum Kauf, Verkauf oder Vermietung Ihrer Immobilien stehen wir Ihnen als fachkundiger Ansprechpartner gerne zur Seite.